Der israelische Außenminister Gideon Sa'ar erklärte am Dienstag, der Angriff auf Gaza heute Morgen sei „keine eintägige Operation“ gewesen und kündigte an, dass Israel seine Operationen gegen den Gazastreifen in den kommenden Tagen fortsetzen werde.
„Dies ist kein eintägiger Angriff. Wir werden die Militäroperation in den kommenden Tagen fortsetzen“, sagte Sa'ar in einer von seinem Büro veröffentlichten Erklärung bei einem Treffen mit dem American Israel Public Relations Committee (AIPAC) im Hauptquartier des Außenministeriums in Jerusalem.
Saar behauptete, die Armee habe die Terrorgruppe Hamas und „andere Terrorziele“ im Gazastreifen angegriffen und betonte, man unternehme „alle Anstrengungen“, um den Schaden für die palästinensische Zivilbevölkerung so gering wie möglich zu halten.
Der israelische Minister wies darauf hin, dass die Entscheidung zur Wiederaufnahme der Angriffe auf Gaza „vor mehreren Tagen“ getroffen worden sei, und betonte, dass die US-Regierung über die Operation informiert sei und sie unterstütze, weil „die Gerechtigkeit auf unserer Seite ist“, sagte er.
Er rechtfertigte den israelischen Angriff auf Gaza auch damit, dass die Hamas zwei Vorschläge des Sondergesandten von US-Präsident Donald Trump, Steve Witkoff, zur Verlängerung der ersten Phase des Abkommens abgelehnt habe.
„Seit dem Abschluss der ersten Phase des Abkommens sind 17 Tage vergangen … Wir befinden uns in einer Sackgasse, es gibt weder Freilassungen von Geiseln noch militärische Operationen. So kann es nicht weitergehen“, sagte er.