Fr. 18. April 2025

Neuigkeiten vom Israel Philharmonic

17 Februar 2025

Mascagnis Oper „Cavalleria Rusticana“ mit teilweiser Inszenierung, dirigiert von Leonardo Sini. Kammerkonzerte mit Martha Argerich, Lahav Shani und Musikern des Orchesters. Von Chiquita Levov.

Dieses Orchester ist stolz darauf, in seiner kommenden Konzertreihe ein sehr reichhaltiges und abwechslungsreiches Programm präsentieren zu können. Unter der musikalischen Leitung von Leonardo Sini wird Mascagnis „Cavalleria Rusticana“ inszenieren, die Einakter-Oper mit teilweiser Inszenierung. Eine kurze Oper, in der Liebe, Verrat, Leidenschaft und Tragödie in himmlische Musik verpackt werden. Ein Stück, das alles hat, was eine hervorragende Oper ausmacht. Als das Publikum das Stück bei der Premiere hörte, war es von seiner Direktheit und Kraft, von seiner völligen, ungezügelten emotionalen Hingabe überrascht. Es verspricht ein spannendes und einzigartiges Opernerlebnis mit herausragenden Solisten aus Israel und Italien zu werden. Abgerundet wird das Programm durch Tschaikowskys „Capricho italiano“ und Casellas „La Giara“ (Der Krug), eine symphonische Suite, humorvolle Ballettmusik mit traditionell italienischem Geist. Die Präsentation findet vom 19. bis 28. Februar in Tel Aviv und Haifa statt. Weitere Informationen: https://www.ipo.co.il/

Die Handlung erzählt von Torrido, der nach seinem Militärdienst in sein Dorf auf Sizilien zurückkehrt und entdeckt, dass Lola, seine Verlobte, einen anderen Mann geheiratet hat. Um sich zu rächen, verführt er seine Ex-Freundin, schafft es, Lola eifersüchtig zu machen, die ihm hinter dem Rücken ihres neuen Mannes in die Arme läuft. Dieser erfährt von der Affäre und fordert Torrido zu einem Duell heraus, während die Frauen gespannt auf den tragischen Ausgang warten.

Die Oper basiert auf einer Geschichte von Giovanni Verga, der einer neuen literarischen Bewegung namens „Verismo“ angehörte, die eigentlich eine Form des Realismus war. Der Meister Leonardo Sini Er begann sein Musikstudium am Luigi Canepa Konservatorium, setzte es an der Royal Academy of Music in London fort und studierte anschließend Dirigieren in den Niederlanden und gewann mehrere Preise. In der aktuellen Konzertsaison dirigiert er mehrere berühmte Opern in Italien, Wien, Hamburg, Berlin, Seoul, Budapest, Zürich, Tokio, Hannover, Dresden, Paris, Sydney und mehr. Die Solisten sind: María Teresa Leva, Stefano la Colla, Claudio Sgura, Rona Shrira und Anat Czarny. Dirigiert von Shirit Lee Weiss und mit dabei der Israel Opera Chorus unter der Leitung von Itay Berckovitch.

Das Israel Philharmonic wird im Rahmen seiner Kammerkonzerte demnächst zwei Konzerte präsentieren: Das erste ist das Kammerkonzert Nr. 6. Mit 8 Musikern des Orchesters in einem einzigartigen Programm, das die Intimität der Kammer mit einem reichen symphonischen Klang verbindet. Zu Beginn des Konzerts wurden zwei kurze Stücke von Schostakowitsch aufgeführt, voller Dramatik und überwältigender Energie. Anschließend folgt das Oktett des rumänischen Komponisten Gheorghe Enescu, ein Werk, das die Ausdruckskraft der Spätromantik mit einer modernen Note verbindet. Zum Abschluss noch das erste Werk Mendelssohns, ein meisterhaftes Oktett, das er im Alter von nur 16 Jahren schrieb. 1.3 im Zuckersaal des Heijal Habarbut.

Das Israel Philharmonic ist außerdem stolz darauf, ein besonderes, unverzichtbares Kammerkonzert präsentieren zu können, an dem die meisterhafte argentinische Pianistin Martha Argerich und der philharmonische Dirigent Lahav Shani, der ebenfalls ein talentierter Pianist ist, mitwirken. Mit dabei sind 5 weitere Musiker aus dem Orchester. Das Programm beginnt mit der Magie der Märchen, mit Ravels „Mutter Gans“, und wird mit zwei romantischen Werken von Schumann fortgesetzt: „Andante und Variationen“ für ein einzigartiges Ensemble aus zwei Klavieren, zwei Celli und einem Horn. Und „Fantasiestücke für Cello und Klavier“. Das Konzert endet mit Bartóks monumentaler „Sonate für zwei Klaviere und Schlagzeug“, einem unvergesslichen modernen Klassiker. Mit Musikern: Lia Perlov, Gal Niska, Dalit Segal, Dan Moshiev, Ziv Stein. 10.3.

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