Fr. 25. April 2025

Neue Funde am Göbekli Tepe stellen Theorien über antike Zivilisationen in Frage

Göbekli Tepe, Sanliurfa. Foto: Teomancimit, CC BY-SA 3.0, über Wikimedia Commons.Göbekli Tepe, Sanliurfa. Foto: Teomancimit, CC BY-SA 3.0, über Wikimedia Commons.

Göbekli Tepe ist ein antikes Bauwerk auf dem höchsten Punkt einer ausgedehnten Bergkette, etwa 15 Kilometer nordöstlich der Stadt Sanliurfa (das antike Urfa/Edessa) im Südosten der Türkei. 

Das Gebäude wurde vor Jahren in eine archäologische Stätte umgewandelt und stammt aus dem 8000. Jahrtausend v. Chr. C. und dann um 10 v. Chr. absichtlich vergraben. C., sodass es etwa 000 Jahre lang in Vergessenheit geriet. Bisher wurden lediglich 10 % der Stätte ausgegraben und Archäologen schätzen, dass es bis zu 150 Jahre dauern könnte, bis sie vollständig erforscht ist.

Auf dem Gelände befindet sich der älteste bekannte Megalithkomplex, der sechstausend Jahre vor dem Stonehenge-Denkmal errichtet wurde. 

Kürzlich entdeckten Forscher Behausungen, die darauf schließen lassen, dass es sich bei diesem Ort nicht nur um ein zeremonielles Zentrum handelte, wie bislang angenommen, sondern auch um eine bewohnte Siedlung.

Zu den jüngsten Funden zählen kleine Mahlsteine ​​und Feuersteinsicheln. Dies deutet darauf hin, dass die Bewohner dort möglicherweise schon früher Landwirtschaft betrieben als bislang angenommen. Darüber hinaus deuten zoomorphe und anthropomorphe Skulpturen darauf hin, dass Religion und Spiritualität bei der Bildung komplexer Gesellschaften eine Schlüsselrolle spielten.

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