Sonne. 25. Mai 2025

 Der Name Milta hat aramäische Wurzeln und bedeutet „Wort, Thema, Ausdruck“, ein Begriff, der die Berufung dieser Zeitschrift auf den Punkt bringt. Seit seiner Gründung vor einem Jahr hat sich Milta als Forum für Reflexion und Ideenaustausch etabliert und den Weg für bereichernde Reflexion und Debatte innerhalb der zeitgenössischen jüdischen Gemeinschaft geebnet.


Mehr als eine Veröffentlichung, Milta Es stellt eine Suche nach Harmonie zwischen den verschiedenen Stimmen dar, die das jüdische Volk ausmachen. Es möchte ein Ort sein, an dem das iberoamerikanische jüdische Denken – ausgedrückt auf Spanisch und Portugiesisch – eine Stimme findet und sich als integraler Bestandteil der Tradition und des Volkes als Ganzes präsentiert.


Mit einer pluralistischen Perspektive und einem Engagement für die Tiefe, Milta Es dokumentiert nicht nur aktuelle Ereignisse und die Geschichte, sondern fördert auch den Dialog, der für ein umfassenderes und differenzierteres Verständnis unserer jüdischen Realität und unseres Erbes notwendig ist.


Milta Ziel ist es, unveröffentlichtes Material anzubieten, das sowohl den intellektuellen als auch den nicht fachkundigen Leser bereichern kann. Nach den verheerenden Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und dem Schock des Simchat-Tora-Krieges versucht das Magazin, eine Öffentlichkeit zu verstehen, die schwierige Zeiten durchgemacht hat, ihre Sorgen zu erfassen und mit einer sorgfältigen Auswahl von Autoren auf ihre Erwartungen zu reagieren.


Es verbindet die Frische neuer Stimmen mit der Erfahrung etablierter Autoren und bringt Texte hervor, die die Geschichte prägen und nicht nur diejenigen beeinflussen können, die sich ihnen mit Neugier nähern, sondern auch diejenigen, die sich im Gemeinschafts- und Bildungsleben engagieren. Milta Er ist überzeugt, dass diese Stimmen nicht nur gehört werden sollten, sondern den Dialog bereichern und jüdisches Leben und Denken in seiner ganzen Breite stärken können.


In einer Welt, die von Geschwindigkeit, Fragmentierung und ständiger Informationsflut geprägt ist, ist eine neue Publikation wie Milta wird unerlässlich. Traditionelle Plattformen legen oft Wert auf Unmittelbarkeit und lassen wenig Raum für anhaltende Reflexion und gründliche Analyse.


Jüdisches Denken braucht Räume, in denen Ideen reifen, Dialoge über das Flüchtige hinausgehen und Geschichte in ihrer ganzen Komplexität verstanden werden kann.


Milta hat sich dieser Mission verschrieben: ein Forum zu schaffen, in dem das Denken nicht in unmittelbaren Reaktionen gefangen ist, sondern sich mit Solidität und Weitblick in die Zukunft projizieren kann.


Seit seiner ersten Ausgabe bietet Milta eine große inhaltliche Vielfalt: Analysen zu Bildung, Psychoanalyse, Geschichte und aktuellen Ereignissen sowie Originalgedichte und -geschichten, die das literarische Angebot bereichern. Seine Besonderheit liegt in der Kombination etablierter Autoren und neuer Stimmen mit frischen Perspektiven, wodurch eine dynamische, tiefgründige und vielfältige Publikation entsteht. Ein weiteres Merkmal ist, dass sowohl die Autoren als auch die Leser über ganz Lateinamerika, Spanien und Portugal verteilt sind und dass Leser und Autoren dieser Sprache in Israel, den Vereinigten Staaten und Europa leben.


Milta ist eine unabhängige, frei verbreitete Vierteljahreszeitschrift, die auf der Online-Plattform gelesen werden kann
https://revistamilta.org/  

Milta – Ibero-Amerikanische Zeitschrift für jüdisches Denken, Kultur und Bildung oder treten Sie dem WhatsApp-Kanal bei, um Updates zu erhalten
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