Diese Woche fand die Eishockey-Weltmeisterschaft der Frauen in Sarajevo, Bosnien und Herzegowina, statt. Dort errang die israelische Frauenmannschaft nur vier Jahre nach ihrer Gründung eine historische Silbermedaille in der Division III, Gruppe B.
Nach einer ersten Niederlage gegen Bulgarien meldeten sie sich mit drei überzeugenden Siegen gegen Estland, Bosnien und Singapur zurück. Highlights waren dabei Torhüterin Yael Fatiev sowie die Stürmerinnen Lior Leshem und Pnina Basov, die jeweils 10 Punkte sammelten.
Trotz der begrenzten Vorbereitungszeit und der Abwesenheit zweier Schlüsselspieler aufgrund militärischer Verpflichtungen setzte sich das israelische Team mit einem soliden und geschlossenen Spiel durch.
Das war noch nicht alles. Während des Turniers stellten antiisraelische Demonstrationen außerhalb der Arena und Buhrufe während der israelischen Nationalhymne die Konzentration der Spieler auf die Probe.