Sonne. 20. April 2025

Israelische jüdische, arabische und drusische Studenten bauen Minisatelliten, die bereits von SpaceX ins All geschossen wurden.

Künstlerische Darstellung des Intelligent Payload Experiment (IPEX) und M-Cubed/COVE-2, zweier erdumlaufender CubeSats („CubeSats“) der NASA, die am 39. Dezember 5 im Rahmen der GEMSat-Mission NROL-2013 vom Luftwaffenstützpunkt Vandenberg in Kalifornien gestartet wurden. Bildnachweis: NASA/JPL-Caltech, gemeinfrei, über Wikimedia Commons.Künstlerische Darstellung des Intelligent Payload Experiment (IPEX) und M-Cubed/COVE-2, zweier erdumlaufender CubeSats („CubeSats“) der NASA, die am 39. Dezember 5 im Rahmen der GEMSat-Mission NROL-2013 vom Luftwaffenstützpunkt Vandenberg in Kalifornien gestartet wurden. Bildnachweis: NASA/JPL-Caltech, gemeinfrei, über Wikimedia Commons.

Im Rahmen des Tevel 2-Programms, einem Bildungsprojekt, das jüdische, arabische und drusische Gemeinden in Israel zusammenbringt, entwickelte eine Gruppe von Studenten neun Minisatelliten, die am Montagmorgen mit einer SpaceX-Rakete ins All geschossen wurden.

Die Satelliten in Form von Würfeln mit den Abmessungen 10 x 10 x 10 Zentimeter sind mit wissenschaftlichen und Kommunikationsinstrumenten ausgestattet und werden etwa drei Jahre lang in einer Höhe von 500 Kilometern die Erde umkreisen. 

Einer davon ist der erste Satellit, der von drusischen Studenten in der Stadt Yarka gebaut wurde. In Bezug auf diesen Meilenstein betonte Professor Meir Ariel, Direktor des Zentrums für Weltraumtechnik an der Universität Tel Aviv, dass mit diesem Start die Gesamtzahl der von israelischen Studenten gebauten Satelliten auf 20 steige, ein weltweiter Rekord.

Ariel erklärte, dass es zwar „auch in anderen Teilen der Welt Studentenprojekte gibt, aber nichts Vergleichbares in dieser Größenordnung“ und dass „die Studenten für alles verantwortlich sind: Sie programmieren die Software, integrieren die Hardwarekomponenten, führen Systemtests durch und betreiben die Satelliten im Weltraum.“

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