Das 1965 gegründete Israel-Museum gehört zu den weltweit führenden Kunst- und Archäologiemuseen und beherbergt in seinen Flügeln Archäologie, Bildende Kunst und Jüdische Kunst und Leben große Sammlungen von Werken von der Vorgeschichte bis zur Gegenwart.
Das Museum feiert sein 60-jähriges Bestehen in Zeiten von Krieg und Widrigkeiten und hat deshalb zwei Exponate ausgewählt, die Träume in den Mittelpunkt stellen. „Lucid Dreams“ und „Alma Mater“ erforschen, wie Träume sowohl zu einem Zufluchtsort als auch zu einem verstörenden Raum werden können.
Vom 17. Dezember 2024 bis 7. Juni 2025 können Besucher in mehr als 180 Werke eintauchen, die Surrealismus und Sinneserfahrung verbinden. Lucid Dreams, kuratiert von Adina Kamien, ist von der Arbeit des Vaters des Surrealismus, André Breton, inspiriert und untersucht die Magie und Symbolik von Träumen.
Andererseits ist „Alma Mater“ eine immersive Klang- und Lichtinstallation des israelischen Künstlers Yuval Avital, die Besucher in eine warme und immersive Umgebung entführt. Inspiriert von den Liedern und Geschichten von Frauen aus dem Mittelmeerraum und Europa verbindet das Werk persönliche Erinnerung mit universeller Kunst.